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SELF CHECKOUT

Für den Einzelhandel
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Was bedeutet Self-Checkout?

Beim Self-Checkout kassieren Kunden die Artikel ihres Warenkorbs an einer stationären Selbstbedienungskasse oder mit einem mobilen System (Handscanner bzw. App auf Smartphone) selbst ab.

Seit 2015 hat sich die Zahl der SB-Kassen am Point of Sale (POS) um fast 80 % erhöht. Die meisten Self-Checkout Kassensysteme kommen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zum Einsatz, gefolgt von Baumärkten (DYI), Drogerien, Möbel- sowie Sport- und Bekleidungshäusern (Fashion). Der Checkout-Prozess im Selfservice funktioniert so, dass der Kunde den Barcode eines Artikels an den Scanner der Selbstbedienungs-Kasse hält. Die Software identifiziert den Artikel und fügt ihn der Rechnung hinzu. Am Ende wird der Gesamtbetrag am Display des Terminals dem Kunden angezeigt, der dann über ein EFT-Modul bezahlt. Manche Händler bieten alternativ oder als Option die Bezahlung mit Bargeld an.

Die neuesten Technologien zum Self-Checkout nutzen künstliche Intelligenz und maschinelles Sehen. Der Kunde hält den Artikel unter den Bildsensor und die Software des Terminals erkennt ihn anhand seiner Form und Farbe. So wird das Abkassieren und Bezahlen der Artikel in Eigenregie noch einfacher, bequemer und schneller.

Unsere POLYTOUCH® Self-Checkout-Serie

Self-Checkout auf dem Vormarsch!​

Herkömmliche Kassen sind in Deutschland noch in der Überzahl. Das wird sich in den nächsten Jahren schnell ändern, da der Verbraucher für den Einsatz von Selfservice-Technologie sehr viel offener geworden ist. Alle Altersgruppen sehen die Selbstbedienungskasse auf dem Vormarsch. Laut der Studie Die Zukunft des Einkaufens, die das Marktforschungsunternehmen Kantar vorlegte, gehen 86 % der rund 3.000 Befragten (Alter 18-65) davon aus, dass bereits im Jahr 2030 konventionelle Kassen weitgehend ersetzt sein werden.

Wenn es um die Digitalisierung des Point of Sale geht, ist es wichtig zu wissen: SB-Kasse ist nicht gleich SB-Kasse. Welches Produkt das richtige ist und schließlich zum Einsatz kommt, entscheidet sich am Use Case. Um nur zwei Beispiele zu nennen:
Wo große Warenkörbe zum Self-Scanning durch den Kunden anstehen, sind zum Erkennen des Barcodes auf den Artikeln andere Scanner zu verbauen, als in der Self-Checkout-Lösung für das Teefachgeschäft, wo es beschaulicher zugeht und Einkaufen mehr Vergnügen als Notwendigkeit ist.

Und im Fashion Store wird die Selbstbedienungskasse ein Kombigerät mit sehr großem Touchdisplay sein, das es dem Kunden ermöglicht, das Online-Sortiment des Einzelhändlers zu durchstöbern. Ein solches System ist also zugleich Self-Checkout Lösung und Endless Aisle.

POLYTOUCH® NANO

Der NANO ist Pyramids Kiosk für die ultimative Beschleunigung des Self Checkout im Einzelhandel, inklusive Lebensmittelmärkte.

Dank seines cleveren Mix’n’Match-Prinzips lässt der NANO sich im Handumdrehen quasi mit jeder Peripherie aus- oder umrüsten. Mit einem zusätzlichen Handscanner ist für den NANO selbst der Checkout größter Objekte ein Kinderspiel.

Die Anforderungen von Ihren Kunden oder Ihnen verändern sich? Kein Problem! Der NANO geht mit. So optimiert er passgenau in allen gegenwärtigen und zukünftigen Ladenkonzepten die Prozesse und steigert die Customer Experience.

Anpassbar und Modular

Mix 'n' Match Konzept

Preisgekröntes Design

POLYTOUCH®
FLEX21.5 SCO

Mit seinem ultrakompakten Gehäuse findet der FLEX21.5 Self Checkout Kiosk seinen Platz in jedem Ladenkonzept, sei es im großflächigen Lebensmitteleinzelhandel oder in Mikromärkten.

Die ergonomische Anordnung der Module reduziert die Interaktions-fläche Ihrer Kunden beim Self-Check-out auf ein absolutes Minimum. Der hochauflösende, rahmenlose Multitouch-Bildschirm vermittelt eine vertraute Technik-Atmosphäre, indem er sich an der Optik und Haptik von Tablets orientiert. So wissen Alt und Jung, was zu tun ist.

Verschiedene Montagemöglichkeiten

Als Stand-, Wand- oder Thekenvariante macht die FLEX21.5  Kiosklösung eine gute Figur.

Einfache Bedienung und Wartung

Intuitives Design für beste User Experience

KOMPAKTES DESIGN FÜR JEDES LADENKONZEPT

Scan & Go Lösung für kleine oder große Einzelhändler

Vorteile von Self Checkout Kiosken

Kundenzufriedenheit

Aus Erhebungen geht hervor, dass 70 % der befragten Kunden aufgrund langer Wartezeiten schon einmal ihren Einkauf abgebrochen und das Geschäft verlassen haben. Hier schaffen SB-Kassen Abhilfe, denn sie reduzieren die Wartezeiten sowohl am digitalen als auch am konventionellen POS. Denn jeder Kunde, der seine Artikel an einem Self-Checkout Kassensystem abkassiert, verkürzt die Schlangen an den konventionellen Kassen. Self-Checkout ist deshalb eine Win-Win-Situation für alle Kunden. Das führt zu mehr Customer Experience und damit auch zu mehr Umsatz.

Prozessoptimierung

Selbstbedienungskassen verbessern die Instore-Prozesse des Einzelhandels. SB-Kassen verschlanken z. B. den Bezahlprozess. Da an ihnen im Regelfall ausschließlich mit EC- oder Kreditkarte bezahlt werden kann, reduziert sich der Aufwand des Einzelhändlers fürs Cashhandling erheblich.

Erhöhung der Produktivität

Darüber hinaus entlastet der Einsatz von SB-Kassen die Mitarbeiter von der Routineaufgabe des Abkassierens. Sie können sich stattdessen Aufgaben widmen, die wesentlicheren Einfluss auf die positive Wahrnehmung der Marke und die Bindung an sie haben. Dazu zählen u. a. die Beratung der Kunden, die Regalpflege, das Leergut-Management, die Steuerung der Brotback-Automaten und die Dekoration der Fläche.

Sicher einkaufen

Durch die COVID19-Pandemie haben viele Verbraucher ein erhöhtes Hygienebewusstsein entwickelt. Dem hat der Einzelhandel Rechnung zu tragen, z. B. durch die Möglichkeit zum Social Distancing. Self-Checkout-Kassensysteme kommen dem Wunsch nach kontaktlosem Einkaufen entgegen, indem sie die Mensch-zu-Mensch-Interaktion reduzieren. Durch die antibakterielle Beschichtung des Touchdisplays einer SB-Kasse erhöht sich die Sicherheit beim Self-Checkout zusätzlich.

Märkte

Digitalisierung von Supermärkten und Baumärkten

LEH & Baumärkte

Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel bringt die meisten Self-Service Kassensysteme zum Einsatz: in 24/7 Stores, in Convenience Shops, in Discountern und in Supermärkten. Zur Digitalisierung bedarf es SB-Kassen, die auf die spezifischen Anforderungen der einzelnen LEH-Formate passgenau abgestimmt sind. Das beginnt bei der Größe der Self-Checkout-Lösung, führt über ihre Ausstattung mit Peripheriemodulen bis hin zur Art ihrer Befestigung bzw. Platzierung auf der Fläche.
Baumärkte (DYI, Do-it-Yourself-Märkte) sind das Einzelhandelssegment mit dem zweitgrößten Anteil an Self-Checkout-Kassensystemen. Die Artikel in Baumärkten besitzen sehr unterschiedliche Größen, Formen und Gewichte. Manche sind so schwer oder unhandlich, dass sie fürs Self-Scanning nicht vom Einkaufswagen genommen werden können. In diesen Fällen hilft ein Handscanner, der per Kabel oder Bluetooth mit der SB-Kasse verbunden ist. Er ermöglicht dem Kunden, sich für das Self-Scanning frei um den Einkaufswagen zu bewegen.

Digitalisierung des Einzelhandels

Einzelhandel

2019 befragte 451 Research weltweit rund 6.000 Verbraucher, auch in Deutschland, zu ihrem Kaufverhalten und ihren Erwartungen an den Einzelhandel. Die Zahlen zeigen: Die Zeit ist reif für eine umfassende Modernisierung des Point of Sale mit Self-Checkout-Lösungen! 41 % der Studienteilnehmer bevorzugen Einzelhändler mit besserer Aussicht auf Checkouts ohne Schlangestehen, 49 % erwarten von Einzelhändlern mehr Digitalisierung. Durch die COVID19-Pandemie hat sich die Akzeptanz der SB-Kasse weiter erhöht. Dass auch viele Betreiber sich über Vorteile des Self-Scanning an der Selbstbedienungskasse zwischenzeitlich klar geworden sind, geht aus der EHI-Studie “Technologie-Trends im Handel 2021” hervor. 30 % der interviewten Einzelhändler bezeichnen die Digitalisierung des Point of Sale, dem letzten Touchpoint des Kunden mit der Marke, als einen der wichtigsten Entwicklungsschritte in den kommenden drei Jahren.

FAQ

Die häufigsten Fragen und Antworten

Der Einstieg in die Welt der Selbstbedienungskassen oder die Erweiterung Ihrer bereits bestehenden Infrastruktur ist ein entscheidender Schritt in Richtung mehr Customer Experience, mehr Umsatz und geringere Kosten.

Stand August 2021 betrieben in Deutschland 1.319 stationäre Einzelhandelsgeschäfte 7.240 Self-Checkout Kassensysteme.
Im Vergleich zu 2019 erhöhte sich die Zahl der Stores um ca. 33 %, die Zahl der SB-Kassen um 35 % .

Wie konventionelle Kassen sind auch Self-Checkout-Lösungen an das POS- bzw. ERP-System anzubinden. Wenn das Self-Scanning über einen Barcode erfolgen soll, muss ein solcher auf den Artikeln angebracht sein. Beim Self-Scanning via Machine Vision ist ein Self-Checkout Kassensystem mit Bildsensor und eine KI-Software im Backoffice nötig.

Der Preis einer Self-Checkout-Lösung hängt von zahlreichen Faktoren ab: u. a. Materialverbrauch des Chassis, Rechen- und Videoleistung, Anzahl und Art der Peripheriemodule und evtl. Sonderausstattung entsprechend des spezifischen Use Case. Des Weiteren beeinflussen die Abnahmemenge sowie die globale Beschaffungssituation für Elektronikbauteile und Rohstoffe das Pricing für eine SB-Kasse.
Der Polytouch® FLEX21.5 ist in Standardausführung ab ca. 1.000 EUR erhältlich. Für diese Self-Checkout-Lösung bieten wir ein attraktives Finanzierungsmodell an.

Gerne berät Sie unser Vertrieb zu diesem und den weiteren Polytouch® Self-Checkout Kassensystemen.

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